Über uns – Die Geschichte hinter Alpenwurm

Von der Leidenschaft zum nachhaltigen Unternehmertum

Was mit der Leidenschaft für Pflanzen und den Garten im elterlichen zu Hause in der Kindheit begann, entwickelte sich mit den Jahren zu einer echten Vision: Die Kraft der Natur sinnvoll nutzen – mit einfachen, effektiven Mitteln Kreisläufe schließen und Großes bewirken. Als begeisterter Hobbygärtner habe ich, Michael Lutz (Gründer und Geschäftsführer von Alpenwurm), schon früh erkannt, wie wichtig ein natürlicher Kreislauf im Garten ist. Kompostieren und nicht entsorgen, das Mulchen von Beetflächen und dadurch: ein gesunder Boden, in dem das Leben floriert und nicht immer weniger wird.

Mit dem Auszug aus dem Elternhaus in eine kleine Wohnung, hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben einen winzigen Garten selbst zu verantworten. Der Platz war stark begrenzt, der Wille das Beste daraus zu machen aber ungebrochen. Ich versuchte mein altes Hobby des Gärtnerns zusammen mit ersten Versuchen in der Selbstversorgung so intensiv wie nur möglich auszuleben und war dabei immer wieder auf der Suche nach möglichst effektiven und platzsparenden Methoden der Kleingarten-Bewirtschaftung. Für einen großen Komposthaufen hatte der Platz nicht mehr gereicht und so stieß ich in der US-amerikanischen Gartenyoutuber-Szene auf ein faszinierendes Thema, welches mein Leben verändern sollte: Wurmkompostierung.

Der erste Wurmkomposter – der Beginn einer langen Reise

Was mit einer kleinen Wurmkiste und einer Handvoll Würmer begann, entpuppte sich schnell als mehr als nur ein Experiment. Die Vorstellung, Küchen- und Gartenabfälle so unglaublich effektiv zu verwerten und dabei auch noch die beste Form von Erde (Wurmhumus) zu gewinnen, begeisterte mich – ebenso wie die Möglichkeit, sogar noch mehr Wertschöpfung daraus zu holen, wie frische Würmer zum Angeln.

Nach langer Zeit des Tüftelns, Beobachtens und Lernens stand fest: Ich will mehr daraus machen. Als die kleine 2x2 Meter Gartenhütte schon einige Zeit lang zur Mini-Wurmzucht umfunktioniert war, startete ich zusammen mit meinem Freund Daniel Kusnierz, erste größere Zuchtversuche in einem alten Keller im Waldviertel – weit entfernt von einem professionellen Betrieb, aber voller Herzblut und Neugier:

wurmzucht-versuche-waldviertel

Wachstum mit Verantwortung – Schritt für Schritt zum klaren Ziel

Schnell wurde der Keller zu klein. 2019 folgte der Umzug in eine 150 m² große Halle in Gloggnitz. Wir dachten: „Das reicht erstmal für die nächsten Jahre.“ Doch mit jeder neuen Wurmkiste wuchsen auch unsere Verantwortung und die Ansprüche an das "Rundherum". Wo lagern wir das alles? Geht das nicht effizienter? Am Freitag kommt eine frische Ladung Pferdemist - wo soll die jetzt wieder hin?

wurmzucht-alpenwurm

 

Das Thema "Platz" war schon immer die größte Herausforderung und so wird es auch bleiben. 2021 folgte der nächste Umzug nach Raasdorf und dieser wird sicher nicht der Letzte sein:

 

Unsere Vision – Das unglaubliche Potential von Würmern voll nutzen

Die Zukunft gehört der Nachhaltigkeit. In einer schier unendlichen Welt, haben wir Menschen es uns bequem gemacht und Großes geschaffen. Wir haben neue Technologien entwickelt und aus dem Vollen geschöpft - völlig zurecht, aber leider haben wir dabei oft vergessen, dass Ressourcen endlich sind und unser Einfluss auf die Natur enorm und teils irreparabel schadhaft ist. Wir bei Alpenwurm sind fest davon überzeugt, dass Wohlstand, Weiterentwicklung und eine lebenswerte Welt Hand in Hand mit Nachhaltigkeit gehen können und müssen. Mit unseren Würmern und allen sich daraus ergebenden Geschäftsfeldern, können wir einen Beitrag dazu leisten.

 

Unsere Mission ist klar: Mehr Bewusstsein für natürliche Kreisläufe schaffen – mit kleinen, stillen Helden, die im Verborgenen Großartiges leisten.

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